Archivio (150)

Freitag, 27 August geschrieben von
Sankt Kassian, Vereinssaal

Piano Recital

Christoph Declara, Klavier
Der Pianist Christoph Declara studierte an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Christoph Lieske und Prof. Pavel Gililov. Nachdem er sieben Jahre lang als Assistent von Prof. Gililov in Salzburg sowie zeitweise an der “Hochschule für Musik und Tanz” in Köln tätig war, führt er nun eine eigene Klavierklasse am “Mozarteum”. Seine Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker führte ihn in mehrere Länder Europas und in die USA. Dabei gastierte er unter anderem bei der “Salzburger Mozartwoche” unter Dennis Russell Davies, bei den “Internationalen Herrenchiemsee Festspielen” unter Enoch zu Guttenberg und bei “Giovane Europa in Musica“ in Mailand. Christoph Declara ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter der Internationale “Johannes Brahms Wettbewerb” in Pörtschach, Österreich. Als Wettbewerbsjuror und Dozent bei Meisterkursen folgte er Einladungen nach Kosovo und China. Zwei CDs mit Werken von Johannes Brahms, Sofia Gubaidulina und Roland Leistner-Mayer sind bei dem Label festivo-records erschienen.

Das Programm des Abends befasst sich mit der Klaviersonate der Wiener Klassik. Joseph Haydns “Sonate in Es-Dur” ist eine seiner drei letzten Sonaten, die 1794 in England entstanden sind. Sie zeichnet sich durch große Lebhaftigkeit und virtuose Spielfreude aus und setzt im lyrischen Mittelsatz auf abrupte Stimmungswechsel. Die 1778 in Paris entstanden “Sonate in a-Moll” von Mozart hat eine Besonderheit: Mozart schreibt hier zum ersten und einzigen Mal in all seinen Sonaten ein fortissimo, unmittelbar gefolgt von einem pianissimo. Derartige Kontraste finden wir im Grunde erst bei Beethoven wieder. Die Dramatik des Werkes mag wohl durch den Tod der Mutter beeinflusst worden sein. Vor diesem Hintergrund klingt auch das wunderbare Andante bisweilen klagend und zürnend. Beethovens f-Moll Sonate ist eine seiner populärsten Sonaten und wohl auch eine der leidenschaftlichsten. Zwar unterwirft sich Beethoven den Restriktionen der klassischen Sonatenform, doch spürt man in jeder Note, wie er zugleich versucht, dieses Korsett zu sprengen, bevor dann endlich in der ekstatischen Coda alle Dämme brechen.

Programm "THE CLASSICAL SONATA":

Joseph Haydn
1898 – 1937
Sonate in Es-Dur - Hob. XVI:52
Allegro
Adagio
Finale. Presto

Wolfgang Amadeus Mozart
1756 – 1791
Sonate in a-Moll - KV 281
Allegro maestoso
Andante cantabile con espressione
Presto

Ludwig van Beethoven
1770 – 1827
Sonate in f-Moll, op. 57 „Appassionata“
Allegro assai
Andante con moto
Allegro ma non troppo

Donnerstag, 26 August geschrieben von
Abtei, Vereinssaal “Ciasa Runcher“

Trio Lignan

Katia Moling, Viola
Nevena Majdevac, Oboe
Nikola Stojković, Klavier
Katia Moling absolvierte ihr Viola-Studium am Conservatorio „L.Cherubini“ in Florenz, bei M° A. Vismara. Sie studierte bei P. de Clerck, J. Winkler und B. Giuranna. Seit 2017 ist sie Mitglied im Orchestra Giovanile Luigi Cherubini von Riccardo Muti. Sie arbeitet mit verschiedenen Orchestern zusammen, darunter das Teatro dell‘Opera di Roma, die Filarmonica di Bologna und die Camerata Strumentale di Prato.

Nevena Majdevac machte ihren Abschluss in Oboe am Konservatorium „L.Cherubini“ in Florenz, bei M° S. Bensi. Sie spezialisierte sich unter der Leitung von B. Čičovački, P. Dombrecht, G. Porat, M. Arter, A. Negroni und P. Pollastri. Sie hat mit verschiedenen Orchestern zusammengearbeitet, u.a. mit dem Orchester des Nationaltheaters von Serbien, dem Philharmonischen Orchester von Sarajevo, den Beogradski Sinfonicari, dem Orchestra Regionale Toscana und den Belgrader Philharmonikern.

Nikola Stojković schloss sein Klavierstudium an der Universität von Kragujevac mit M° N. Tomić und an der “Fakultät für Musik” in Belgrad mit M° D. Stošić. Er verbesserte sich unter der Anleitung mehrerer Pianisten, darunter J. Kot, T. Poddubnaya, A. Madžar, J. Rouviere, M. Uhde, E. Kupiec. Er gewann mehrere Wettbewerbe, darunter den ersten Preis beim „Nationalen Wettbewerb in Belgrad“ in den Jahren 2009 und 2011.

In der Romantik wurde eine innige Verwandtschaft zwischen Musik und Poesie erkannt. Viele Komponisten ließen sich bei ihren Stücken von den Texten zeitgenössischer Dichter inspirieren. August Klughardt, Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland geboren, komponierte 5 Fantasien nach Gedichten von Nikolaus Lenau, genannt “Schilflieder“. Es sind Gedichte von melancholischer Natur, in denen das erzählende Ich von einer unmöglichen Liebe träumt. Charles Martin Loeffler, geboren in Mulhouse in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, komponierte 2 Rhapsodien nach zwei Gedichten des französischen Dichters Maurice Rollinar. Das erste, „L‘Étang“, handelt von einem Mädchen, das am Rande eines Teiches voller Kröten sitzt, im Mondlicht. Das zweite, „La Cornemuse“, beschreibt den Klang von Dudelsäcken, die wie ein klagendes Windgeräusch durch die Wälder zischen. Robert Kahn, geboren in Mannheim in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, ist ein bedeutender Autor von Liedern, Kompositionen für Gesang und Instrumentalbegleitung, in enger Verbindung mit Lyrik. Zu seinen zahlreichen Kammermusikkompositionen gehört die „Serenade in f-moll“.

Programm "WORDS OF MUSIC":

August Klughardt
1847 – 1902
Fünf Fantasiestücke -
Schilflieder

Charles Martin Loeffler
1861 – 1935
Two Rhapsodies:
L’ Étang
La Cornemuse

Robert Kahn
1756 – 1791
Serenade in F Minor

Montag, 23 August geschrieben von
St. Vigil, Pavillon

Red Loam

Lucia Kastlunger, vocals
Oliver Marec, sax, flute
Martin Lamla, guitar
Dominik Lehmeier, bass
Aron Hantke, drums
Erdiger, souliger Funk und Jazz-Rock - dafür steht Red Loam. Die Musiker Oliver Marec, Martin Lamla, Dominik Lehmeier, Aron Hantke und Lucia Kasltunger bewegen sich in den Fußstapfen einiger der größten Musiker der letzten Jahrzehnte. Beeinflusst beispielsweise von Wayne Shorter, den Yellow Jackets oder Karl Ratzer, hat sich die Gruppe zum Ziel gesetzt den Fusion-Sound der 80er von den Straßen New Yorks mit neuen Ideen und eigenen Einflüssen zu mischen.

Red Loam hat sich zum Ziel gesetzt, eine Fusion von Jazz, Rock, Soul und Funk zu schaffen und dabei Cover-Versionen als auch Eigenkompositionen möglichst ungezwungen authentisch als auch mit eigenen Arrangements und neuen Ideen zum Klingen zu bringen. Auch versucht das Ensemble Werke durch ihre eigene Interpretation in ein ganz neues Licht zu rücken. Ursprüngliche balladeske Grooves werden zu souligen Stücken, schnelle Tempi werden verzerrt und im neuen, energiegeladenen Gewand präsentiert.

Programm "FUNK & JAZZ-ROCK":

Oliver Marec
*1992
Perfect Fit

Erykah Badu
*1971
Certainly

Beady Belle
*1974
Self-fulfilling

Russel Ferrante
*1952
Going Home

Alf Clausen
*1941
Alf Clausen

Skip Scarborough
1944 – 2003
Cant Hide Love

Martin Lamla
*1985
Cold Winter

Chantae Cann
Free Your Dreams

Werner Neumann
*1964
Who the fuck is Radiohead

Mittwoch, 18 August geschrieben von
Corvara, Pavillon

Belgian Brass Soloists

Manu Mellaerts, Trompete
Devolder Steven, Trompete
Vercruysse Rik, Horn
Smets Jan Trombone, Posaune
Vanaenrode Stephan, Tuba
Belgian Brass war früher das Quintett Belgian Brass Soloists, bis der künstlerische Leiter Manu Mellaerts die Idee hatte, eine größere, vielseitigere Gruppe von Musikern zusammenzubringen, um die künstlerische Bandbreite dieses Ensembles zu erweitern. Durch die Hinzufügung der Rhythmusgruppe und durch die Entscheidung, in verschiedenen Arrangements zu arbeiten, entsteht ein modernes, flexibles und dennoch erkennbares Ensemble. Nicht umsonst trägt die Debüt-CD des Ensembles den treffenden Namen „Pushing the Limits“. Um ein möglichst breites Publikum zu erreichen, ist es von größter Bedeutung, ein ausgewogenes“ Konzertprogramm zusammenzustellen, das musikalische Genres von der Renaissance bis zur Gegenwart, von der Symphonik bis zum Pop, von der Ernsthaftigkeit bis zur Frivolität abdeckt...

Programm "BRASS DIVERSITIES…!":

Samuel Scheidt
1587 – 1654
Battle suite

G.Ph. Telemann
1681 – 1767
Trio Sonate in a

Joseph Horowitz
1926
Music hall suite
Soubrette song, Trick-cyclists, Adagio team,
Soft shoe shuffle, Les girls

Malcolm Forsyth
1936 – 2011
The Golyard’s Grounde

Leonard Bernstein
1918 – 1990
Dance Suite

Michael Kamen
1948 – 2003
Quintet

Giacomo Puccini
1858 – 1924
Nessun Dorma
Aria, Turandot
Solist: Markus Erlacher

George Gershwin
1898 – 1937
Porgy and Bess suite
It Ain’t necessarily so, I Loves you Porgy
A woman is a sometime thing & I got plenty o’nuttin’
I’am on my way


Bei schlechtem Wetter findet das Konzert um 21:15 im Vereinssaal von Corvara statt.
Dienstag, 17 August geschrieben von
St. Vigil , Pavillion

Belgian Brass Soloists

Manu Mellaerts, Trompete
Devolder Steven, Trompete
Vercruysse Rik, Horn
Smets Jan Trombone, Posaune
Vanaenrode Stephan, Tuba
Belgian Brass war früher das Quintett Belgian Brass Soloists, bis der künstlerische Leiter Manu Mellaerts die Idee hatte, eine größere, vielseitigere Gruppe von Musikern zusammenzubringen, um die künstlerische Bandbreite dieses Ensembles zu erweitern. Durch die Hinzufügung der Rhythmusgruppe und durch die Entscheidung, in verschiedenen Arrangements zu arbeiten, entsteht ein modernes, flexibles und dennoch erkennbares Ensemble. Nicht umsonst trägt die Debüt-CD des Ensembles den treffenden Namen „Pushing the Limits“. Um ein möglichst breites Publikum zu erreichen, ist es von größter Bedeutung, ein ausgewogenes“ Konzertprogramm zusammenzustellen, das musikalische Genres von der Renaissance bis zur Gegenwart, von der Symphonik bis zum Pop, von der Ernsthaftigkeit bis zur Frivolität abdeckt...

Programm "BRASS DIVERSITIES…!":

Samuel Scheidt
1587 – 1654
Battle suite

G.Ph. Telemann
1681 – 1767
Trio Sonate in a

Joseph Horowitz
1926
Music hall suite
Soubrette song, Trick-cyclists, Adagio team,
Soft shoe shuffle, Les girls

Malcolm Forsyth
1936 – 2011
The Golyard’s Grounde

Leonard Bernstein
1918 – 1990
Dance Suite

Michael Kamen
1948 – 2003
Quintet

Giacomo Puccini
1858 – 1924
Nessun Dorma
Aria, Turandot
Solist: Markus Erlacher

George Gershwin
1898 – 1937
Porgy and Bess suite
It Ain’t necessarily so, I Loves you Porgy
A woman is a sometime thing & I got plenty o’nuttin’
I’am on my way


Montag, 16 August geschrieben von
Abtei, Vereinssaal “Ciasa Runcher“

Duo Mosca & Goy

Liana Mosca, Violine
Pieree Goy, Hammerklavier
Das Duo Mosca-Goy entstand aus dem Wunsch zweier internationaler Künstler (des Schweizer Pianisten Pierre Goy und der italienischen Geigerin Liana Mosca), die Musik des 18. und 19. Jahrhunderts durch eine philologische Herangehensweise zu bereichern, mit Aufführungen auf historischen Instrumenten und einer sorgfältigen Studie der Interpretationspraxis. Timbrale Virtuosität, komplementäre Sensibilität und kristalline interpretatorische Qualität sind die Eigenschaften, die Kritiker dem Duo Mosca-Goy zugeschrieben haben. Nach der Zusammenarbeit mit Stefano Barneschi, Ernest Braucher und Paolo Beschi für die Aufnahme von Fréderic Chopins "Œuvres concertantes" (Lyrinx 2015) nahmen Pierre Goy und Liana Mosca als Duo für Stradivarius Luigi Boccherinis "6 Sonaten für Cembalo und Violine obbligato" auf. Die Aufnahme wurde mit begeisterten Kritiken bedacht und von der Zeitschrift Amadeus zur "CD des Monats" gekürt (November 2017). Demnächst erscheint eine Doppel-CD mit Musik von Ignace Ladurner (1766-1839), ein Aufnahmeprojekt, das aus den Forschungen des Musikwissenschaftlers Hervé Audéon über die Entwicklung der Sonate für Fortepiano und Violine im Paris des späten 18. Jahrhunderts.

Weniger als dreißig Jahre trennen Mozarts „Sonate KV 301“ (1778) und Beethovens „Sonate op. 47“ (1803). Eine kurze Zeit jedoch, in der sich ein tiefgreifender Wandel in der Auffassung von Musik, von der modischen Unterhaltung zum Ausdruck der Seele, vollzieht. Das Duo Mosca Goy, auf historischen Instrumenten, erzählt diesen Wandel auch durch die Entwicklung der Beziehung zwischen dem Klavier und der Violine, die sich nach und nach von der Rolle der Begleitung befreit, die ihr im Barock zugeschrieben wurde. Die „Sonate KV 301“ sammelt das musikalische Erbe des 18. Jahrhunderts, wobei die Violine in der kompositorischen Struktur, in der fließenden Verflechtung mit dem Hammerklavier, immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es ist eine „Anlass“-Komposition, die erste der „Pfälzischen Sonaten“, die der Prinzessin von der Pfalz gewidmet ist. Die „Sonate op.47“, die Beethoven nach dem Geiger Rudolphe Kreutzer benannt hat, scheint vielmehr einer inneren Dringlichkeit zu entspringen. Die Eröffnung, bezeichnenderweise von der Violine im Solo gespielt, ist der Auftakt zu einer beunruhigenden und zweideutigen Entwicklung. Ein Werk, das so gefühlvoll ist, dass es Tolstoi zu einer kontroversen Erzählung inspirierte. Der Übergang vom Rokoko zur Romantik ist vollzogen.

Programm "THE GREAT VIENNESES":

Wolfgang Amadeus Mozart
1756 – 1791
Sonate für Klavier und Violine KV 301

Ludwig van Beethoven
1770 – 1827
Sonate Nr.9 op.47 „Kreutzersonate“,
für Klavier und Violine

Freitag, 13 August geschrieben von
Abtei, Kirche

RE-SONANZ

Ulrike Hofbauer, Sopran
Priska Comploi, Barockoboe, Blockföte
Philipp Comploi, Violoncello
Franz Comploi, Orgel
Ulrike Hofbauer ist international als Barock- und „Alte-Musik“- Sängerin tätig. Neben ihrer Karriere als Solistin und Lehrerin leitet und entwickelt sie auch eigene Projekte mit dem Ensemble savādi und dem Ensemble &cetera. In den letzten Jahren war sie in den Opernhäusern von Boston, Bern, Basel, Schwetzingen und Ludwigsburg zu hören. Ihre Diskographie umfasst mehr als 50 CDs und DVDs. Ulrike Hofbauer unterrichtete von 2014 bis 2019 Barockgesang am Institut für Alte Musik der Universität “Mozarteum” in Salzburg, seit September 2019 ist sie an der “Schola Cantorum Basiliensis”. Darüber hinaus 28 29 gibt sie viele internationale Kurse.
Ulrike liebt es, Repertoires aus allen Epochen an die Öffentlichkeit zu bringen. Die zentralen Themen ihrer Arbeit sind die Barockmusik des frühen 17. und 18. Jahrhunderts sowie musikalische Rhetorik, Ornamentik und “recitar cantando“. In ihrer Freizeit versucht Ulrike, dem Geheimnis des perfekten Espressos auf die Spur zu kommen. Sie genießt ihre Fahrräder, die Natur, das Schwimmen und nicht zuletzt Bücher, Bücher, Bücher! www.ulrikehofbauer.com

Priska Comploi ist in La Val/Wengen aufgewachsen und erlangt Ihr erstes Diplom im Hauptfach Blockflöte am Konservatorium „C. Monteverdi“ in Bozen. Sie setzt ihr Studium bei Conrad Steinmann an der “Schola Cantorum Basiliensis” fort. Nach dem Diplom studiert sie Barockoboe bei Alfredo Bernardini am “Sweelinck Conservatorium” in Amsterdam und schliesst Ihr Studium bei Katharina Arfken in Basel ab. Als Barockoboistin und Blockflötistin ist sie in verschiedenen Barockorchestern und Ensembles tätig wie La Cetra, Il Giardino Armonico, Europa Galante, Cordia, I Barocchisti, Kammerorchester Basel ua. Ihre Konzertreisen führen sie nach ganz Europa, Indien, USA, Südamerika und Australien. Sie gibt Meisterkurse an Konservatorien in Bolivien, in der Ukraine und unterrichtet seit 2018 am “XL Festival y Curso International de Musica Antigua de Daroca“. Zahlreiche Aufnahmen, 2019 wurde ihre Cd mit dem Ensemble Musica Fiorita und neapolitanischen Blockflötenkonzerten veröffentlicht. Sie lebt in Basel und unterrichtet an der “Allgemeinen Schule” der Musikakademie Basel.

Philipp Comploi, Violoncello, wurde in Salzburg geboren und erhielt seit dem 7. Lebensjahr Cellounterricht, zuerst bei Detlef Mielke, dann bei Susanne Riebl am “Mozarteum” und anschließend bei Rudolf Leopold an der “Musikuniversität” in Graz. Fortführend studierte er in der Kammermusikklasse von Chia Chou als Cellist des 2008 gegründeten Klaviertrio TRIO ALBA, das bereits kurz nach seiner Gründung international das Konzertpublikum begeisterte. Philipp ist Mitglied einiger Orchester und Ensembles wie z.B. der Wiener Akademie, des Bach Consort Wien und des Quadriga Consort, das ihn zu Auftritten in ganz Europa und CD-Aufnahmen bei Carpe Diem und bei Deutsche Harmonia mundi führte. Weitere solistische und kammermusikalische Auftritte führten ihn zu Festivals durch Europa (u.a. zu den “Salzburger Festspielen“, “Steirischer Herbst“ 2005), in den “Wiener Musikverein”, in das “Wiener Konzerthaus”, nach China und Südamerika. Außerdem nahm er an CD- und Rundfunkaufnahmen mit dem ORF und dem italienischen Rundfunk RAI teil. Ab 2021 ist er Obmann der Jeunesse Österreich.

Der in Südtirol gebürtige Franz Comploi absolvierte sein Musikstudium in den Fächern Schulmusik, Klavier-Lehrbefähigung und Orgel Konzertfach am “Mozarteum” in Salzburg. Außerdem studierte er Aufführungspraxis Alter Musik bei Nikolaus Harnoncourt und Cembalo bei Kenneth Gilbert. Als Solist ist er bei verschiedenen Festivals aufgetreten und als Juror hat er bei verschiedenen Orgelwettbewerben teilgenommen. Er ist als künstlerischer Leiter verantwortlich für das Musikfestival „Badia Musica“, für die Konzertreihe „Brixner Orgelkonzerte“ und für den „Daniel Herz Orgelwettbewerb“. Er hat u.A. in zwei Bänden ein „Liederbuch aus Südtirol„ herausgegeben sowie ein Lehrwerk zu „Didattica della musica“ betreut und Orgelmusik CD‘ eingespielt.
Franz Comploi hat von 1988 bis 2005 am Salzburger “Mozarteum” unterrichtet. Seit 2004 ist er Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften der “Freien Universität Bozen”. Er übt außerdem das Amt des Domorganisten von Brixen aus.

Geprägt wurde der Musikbegriff im Barockzeitalter durch ein architektonisches numerisches Ordnungsprinzip, durch die Affektenlehre und durch das musikalisch-rhetorische Prinzip. Sowohl in der Vokal- wie auch in der Instrumentalmusik bestimmten rhetorische Ansätze die Kompositionslehre. Wie beim Aufbau und beim Vortrag einer guten Rede ging es darum die dispositio und die Affekte so zu entfalten, dass der Zuhörer die Für und Wider der Argumente und erkennen konnte und auch mittels bestimmter musikalisch-rhetorischer Figuren in die entsprechenden Affekte versetzt werden konnte. Dass dabei das Dialogprinzip eine große Rolle spielte, ist evident. Dieses konnte sich in der Doppelchörigkeit, im Dialog zwischen zwei Chören stattfinden, zwischen Solisten und “Tutti” im Orchester, zwischen zwei oder mehreren Manualen der Orgel und, wie im heutigen Programm, im Zwiegespräch zwischen Sopran und Oboe, oder Oboe und Cello. Wobei die Bassstimme, der Basso continuo, sich nicht nur auf Begleitfunktion beschränkt, sondern zeitweise sich in die Dialoge einbringt.

Programm “DIALOGO MUSICALE“ :

Johann David Heinichen
1683 – 1729
Nisi Dominus, Psalm 127

Georg Philipp Telemann
1681 – 1767
Trio F-Dur für Blockflöte, Viola da Gamba
und Basso continuo aus/da Essercizii Musici TWV
Umschlinget uns, ihr sanften Friedensbande TWV 1: 1426

Signore (Louis) Detry
Sonata in C moll Adagio – presto – allegro

Antonio Caldara
1670 – 1736
Aria con Violoncino „Pompe inutili che il fasto animate“
aus/da „Maddalena ai piedi di Cristo“ 1698

Johann Sebastian Bach
1685 – 1750
Quia respexit aus/da Magnificat BWV 243

Georg Philipp Telemann
Sonate in D-Dur aus/da „Der getreue Music-Meister”
Lento-Allegro-Largo- Allegro

Johann Sebastian Bach
1685 – 1750
Verleih, da ich aus Herzens Grund
aus/da Kantate: Ich ruf zu dir BWV 177


Donnerstag, 12 August geschrieben von
Enneberg, Kirche

RE-SONANZ

Ulrike Hofbauer, Sopran
Priska Comploi, Barockoboe, Blockföte
Philipp Comploi, Violoncello
Franz Comploi, Orgel
Ulrike Hofbauer ist international als Barock- und „Alte-Musik“- Sängerin tätig. Neben ihrer Karriere als Solistin und Lehrerin leitet und entwickelt sie auch eigene Projekte mit dem Ensemble savādi und dem Ensemble &cetera. In den letzten Jahren war sie in den Opernhäusern von Boston, Bern, Basel, Schwetzingen und Ludwigsburg zu hören. Ihre Diskographie umfasst mehr als 50 CDs und DVDs. Ulrike Hofbauer unterrichtete von 2014 bis 2019 Barockgesang am Institut für Alte Musik der Universität “Mozarteum” in Salzburg, seit September 2019 ist sie an der “Schola Cantorum Basiliensis”. Darüber hinaus 28 29 gibt sie viele internationale Kurse.
Ulrike liebt es, Repertoires aus allen Epochen an die Öffentlichkeit zu bringen. Die zentralen Themen ihrer Arbeit sind die Barockmusik des frühen 17. und 18. Jahrhunderts sowie musikalische Rhetorik, Ornamentik und “recitar cantando“. In ihrer Freizeit versucht Ulrike, dem Geheimnis des perfekten Espressos auf die Spur zu kommen. Sie genießt ihre Fahrräder, die Natur, das Schwimmen und nicht zuletzt Bücher, Bücher, Bücher! www.ulrikehofbauer.com

Priska Comploi ist in La Val/Wengen aufgewachsen und erlangt Ihr erstes Diplom im Hauptfach Blockflöte am Konservatorium „C. Monteverdi“ in Bozen. Sie setzt ihr Studium bei Conrad Steinmann an der “Schola Cantorum Basiliensis” fort. Nach dem Diplom studiert sie Barockoboe bei Alfredo Bernardini am “Sweelinck Conservatorium” in Amsterdam und schliesst Ihr Studium bei Katharina Arfken in Basel ab. Als Barockoboistin und Blockflötistin ist sie in verschiedenen Barockorchestern und Ensembles tätig wie La Cetra, Il Giardino Armonico, Europa Galante, Cordia, I Barocchisti, Kammerorchester Basel ua. Ihre Konzertreisen führen sie nach ganz Europa, Indien, USA, Südamerika und Australien. Sie gibt Meisterkurse an Konservatorien in Bolivien, in der Ukraine und unterrichtet seit 2018 am “XL Festival y Curso International de Musica Antigua de Daroca“. Zahlreiche Aufnahmen, 2019 wurde ihre Cd mit dem Ensemble Musica Fiorita und neapolitanischen Blockflötenkonzerten veröffentlicht. Sie lebt in Basel und unterrichtet an der “Allgemeinen Schule” der Musikakademie Basel.

Philipp Comploi, Violoncello, wurde in Salzburg geboren und erhielt seit dem 7. Lebensjahr Cellounterricht, zuerst bei Detlef Mielke, dann bei Susanne Riebl am “Mozarteum” und anschließend bei Rudolf Leopold an der “Musikuniversität” in Graz. Fortführend studierte er in der Kammermusikklasse von Chia Chou als Cellist des 2008 gegründeten Klaviertrio TRIO ALBA, das bereits kurz nach seiner Gründung international das Konzertpublikum begeisterte. Philipp ist Mitglied einiger Orchester und Ensembles wie z.B. der Wiener Akademie, des Bach Consort Wien und des Quadriga Consort, das ihn zu Auftritten in ganz Europa und CD-Aufnahmen bei Carpe Diem und bei Deutsche Harmonia mundi führte. Weitere solistische und kammermusikalische Auftritte führten ihn zu Festivals durch Europa (u.a. zu den “Salzburger Festspielen“, “Steirischer Herbst“ 2005), in den “Wiener Musikverein”, in das “Wiener Konzerthaus”, nach China und Südamerika. Außerdem nahm er an CD- und Rundfunkaufnahmen mit dem ORF und dem italienischen Rundfunk RAI teil. Ab 2021 ist er Obmann der Jeunesse Österreich.

Der in Südtirol gebürtige Franz Comploi absolvierte sein Musikstudium in den Fächern Schulmusik, Klavier-Lehrbefähigung und Orgel Konzertfach am “Mozarteum” in Salzburg. Außerdem studierte er Aufführungspraxis Alter Musik bei Nikolaus Harnoncourt und Cembalo bei Kenneth Gilbert. Als Solist ist er bei verschiedenen Festivals aufgetreten und als Juror hat er bei verschiedenen Orgelwettbewerben teilgenommen. Er ist als künstlerischer Leiter verantwortlich für das Musikfestival „Badia Musica“, für die Konzertreihe „Brixner Orgelkonzerte“ und für den „Daniel Herz Orgelwettbewerb“. Er hat u.A. in zwei Bänden ein „Liederbuch aus Südtirol„ herausgegeben sowie ein Lehrwerk zu „Didattica della musica“ betreut und Orgelmusik CD‘ eingespielt.
Franz Comploi hat von 1988 bis 2005 am Salzburger “Mozarteum” unterrichtet. Seit 2004 ist er Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften der “Freien Universität Bozen”. Er übt außerdem das Amt des Domorganisten von Brixen aus.

Geprägt wurde der Musikbegriff im Barockzeitalter durch ein architektonisches numerisches Ordnungsprinzip, durch die Affektenlehre und durch das musikalisch-rhetorische Prinzip. Sowohl in der Vokal- wie auch in der Instrumentalmusik bestimmten rhetorische Ansätze die Kompositionslehre. Wie beim Aufbau und beim Vortrag einer guten Rede ging es darum die dispositio und die Affekte so zu entfalten, dass der Zuhörer die Für und Wider der Argumente und erkennen konnte und auch mittels bestimmter musikalisch-rhetorischer Figuren in die entsprechenden Affekte versetzt werden konnte. Dass dabei das Dialogprinzip eine große Rolle spielte, ist evident. Dieses konnte sich in der Doppelchörigkeit, im Dialog zwischen zwei Chören stattfinden, zwischen Solisten und “Tutti” im Orchester, zwischen zwei oder mehreren Manualen der Orgel und, wie im heutigen Programm, im Zwiegespräch zwischen Sopran und Oboe, oder Oboe und Cello. Wobei die Bassstimme, der Basso continuo, sich nicht nur auf Begleitfunktion beschränkt, sondern zeitweise sich in die Dialoge einbringt.

Programm “DIALOGO MUSICALE“ :

Johann David Heinichen
1683 – 1729
Nisi Dominus, Psalm 127

Georg Philipp Telemann
1681 – 1767
Trio F-Dur für Blockflöte, Viola da Gamba
und Basso continuo aus/da Essercizii Musici TWV
Umschlinget uns, ihr sanften Friedensbande TWV 1: 1426

Signore (Louis) Detry
Sonata in C moll Adagio – presto – allegro

Antonio Caldara
1670 – 1736
Aria con Violoncino „Pompe inutili che il fasto animate“
aus/da „Maddalena ai piedi di Cristo“ 1698

Johann Sebastian Bach
1685 – 1750
Quia respexit aus/da Magnificat BWV 243

Georg Philipp Telemann
Sonate in D-Dur aus/da „Der getreue Music-Meister”
Lento-Allegro-Largo- Allegro

Johann Sebastian Bach
1685 – 1750
Verleih, da ich aus Herzens Grund
aus/da Kantate: Ich ruf zu dir BWV 177


Montag, 02 August geschrieben von
Abtei, Kirche

Orgelkonzert

Antonio Pantalone, Orgel
Antonio Pantalone, geboren 1997, schloss sein Studium in Orgel und Orgelkomposition am Konservatorium „L. D‘Annunzio“ in Pescara mit Auszeichnung ab. Er hat Meisterkurse bei G. Carnini, O. Di Ilio, D. Severin, Y. Hékimova und F. Cera besucht und gewann den 1. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb „Fiorella Benetti Brazzale - Stadt Vicenza“.
Er hat mit dem Orchester „Novi Toni Comites“ als Continuist zusammengearbeitet, während er derzeit als Organist an der Kirche S. Vigilio in Rom tätig ist. Neben seiner musikalischen Tätigkeit studiert er an der Universität Rom, „La Sapienza“, an der Fakultät für Physik. (www.antoniopantalone.it)

Girolamo Frescobaldis Stil basiert auf dem Ausdruck der Affekte: Das Ziel seiner Instrumentalmusik ist es, starke Emotionen bei den Zuhörern zu wecken. J. S. Bachs Bewunderung der “Fiori Musicali” war so groß, dass er sich eine vollständige Kopie anfertigte. Die „Bergamasca“ ist eine der vielen populären Melodien, die auch in der kultivierten Musik Verbreitung gefunden haben.
Das Konzert von Vivaldi, von Bach transkribiert, wurde ursprünglich für zwei Violinen, Cello, Streicher und Continuo konzipiert und ist in drei Sätze unterteilt ([ohne Tempobezeichnung]/Grave/Fuga - Largo e spiccato - Allegro).
In der „Toccata in d-moll“ von Buxtehude finden wir ein gutes Beispiel des ‚stylus phantasticus‘, einer Art des Komponierens und Improvisierens in der „freiesten vorstellbaren Weise“, in der es „geniale Wendungen und Verzierungen ohne wirkliche Beachtung des Tempos gibt (...) mal beschleunigend, mal zögernd, (...) immer mit der Absicht zu gefallen, zu überzeugen, zu staunen“. Das Choralvorspiel „Schmücke dich, o liebe Seele“, für die Kommunion gedacht, ist von großer Gelassenheit geprägt, und das “Schmücken” spiegelt sich in den Verzierungen der Choralstimme wieder. Die Fantasia in g-moll von Bach ist eine extrem freie Komposition, in der sich Passagen von überwältigender Virtuosität mit strengeren abwechseln, mit gewagten harmonischen „Wendungen“. Die Fuge ist ebenfalls ein Meisterwerk von Bachs Erfindungsreichtum und soll während eines Probespiels für die Stelle des Organisten an der Hamburger Jakobskirche improvisiert worden sein. Der siebenundneunzigjährigen Organist Johann Adam Reincken saß auch im Publikum und konnte die Kreativität und Schönheit von Bachs Improvisationen bewundern. Er ging schließlich zu Bach, um ihm zu gratulieren, indem er sagte: „Ich dachte, diese Kunst sei ausgestorben, aber ich sehe, dass sie noch in dir weiter lebt!“

Programm “BACH INSPIRATIONS”:

Girolamo Frescobaldi
1583 – 1643
Toccata avanti la messa degli Apostoli
Canzon dopo la Pistola Bergamasca

Antonio Vivaldi
1678 – 1741
Concerto in Re minore RV 565
(trascrizione per organo di J. S. Bach, BWV 596)

Dietrich Buxtehude
1637 – 1707
Ciaccona in Mi minore BuxWV 160
Toccata in Re minore BuxWV 155

Johann Sebastian Bach
1685 – 1750
Choral “Schmücke dich, o liebe Seele” BWV 654
Fantasia e Fuga in Sol minore BWV 542

Donnerstag, 15 Juli geschrieben von
Corvara, Vereinssaal

Vallerotonda & i Bassifondi

Gabriele Miracle, Perkussion
Stefano Todarello, Langhalslaute, Sackpfeife
Simone Vallerotonda, Erzlaute, barocke Gitarre, Leitung
1983 in Rom geboren, begann Simone Vallerotonda sein Musikstudium auf der klassischen Gitarre. Er gewann erste Preise beim Internationalen Lautenwettbewerb “Maurizio Pratola”2011 und beim Wettbewerb “REMA” (Rèseau Européen de Musique Ancienne) in der Sparte Kammermusik. Vallerotonda hat in den renommiertesten Theatern und Sälen in den USA, Australien, Südamerika, dem Orient und Europa gespielt und für bedeutende Radio- und Fernsehsender aufgenommen. Er unterrichtet Laute am Konservatorium “G. Rossini” von Pesaro, “L. Refice” von Frosinone, “G. Frescobaldi” von Ferrara und außerdem am Konservatorium “G. B. Martini” in Bologna Barockgitarre. 2014 gründete er I Bassifondi, sein Ensemble, mit dem er das Repertoire für Gitarre, Theorbe und Laute der 600er und 700er Jahre mit Basso continuo- Begleitung anbietet. Simone Vallerotonda wird von CIDIM - Comitato Nazionale Italiano Musica - sowohl in seiner Solotätigkeit als auch beim Engagement mit I Bassifondi unterstützt.

Ein barockes Power-Trio! Simone Vallerotonda gründete das Ensemble I Bassifondi, das die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts für Laute, Erzlaute, Theorbe und Barockgitarre mit „Basso continuo“-Begleitung zum Schwerpunkt hat. Alle bedeutenden Lautenisten und Gitarristen der damaligen Zeit spielten ihre Musik „gemeinsam“ mit anderen Instrumenten. Mit dem Bedürfnis, eine gemeinsame Sprache in der Interpretation und Improvisation zu finden, möchte das Ensemble I Bassifondi heutigen Hörern manch unbekannten Werken ihre Authentizität zurückzugeben. Basierend auf gründliche Forschung der musikalischen Quellen, auf Kenntnis der Verzierungs- und Diminutionslehren, die Verwendung von Darmsaiten und mit dem Bewusstsein, niemals die einzig wahre Interpretation zu erreichen, wagt das Ensemble vorwärtsgewandte Interpretationen, ohne Regelzwang oder Vermeidung von “romantischen” Klängen. Ihr erstes Album „Alfabeto falso“ schockierte die Zuhörer mit einem Repertoire für Barockgitarre voller harmonischer Extravaganzen: das falsche Alphabet eben, vergleichbar mit modernem Jazz. Jetzt, mit „Roma 600“, werden Aspekte der populären Musik im damaligen Rom als Spiegel der Kunstmusik in Betracht gezogen.

Programm "ROMA ‘600":

H. Kapsberger
1580 – 1651
Toccata VI, Gagliarda X

Tommaso Marchetti romano
(?-)
Aurilla mia, Monica Spagnoletta, Mal francese mi tormenta, Mamma lo scorpiò

Ferdinando Valdambrini romano
(?-)
Passacaglia per la D

Giovanni Paolo Foscarini
1600 – 1647
Villan di Spagna

Arcangelo Lori
1611 – 1679
Toccata dell’Arcangelo

H. Kapsberger,
Giovanni Paolo Foscarini
1600 – 1647
Sordellina dall’Oratorio I Pastori di Bettelemme, Gagliarda francese, Passacaglio per la O Aria di Firenze

Tommaso Marchetti romano
(?-)
Romanesca

Athanasius Kircher
1602 –1680
Tarantella, Antidotum tarantulæ