Archivio (150)

Dienstag, 02 August geschrieben von
St. Vigil in Enneberg

Liederabend - Duo

Alessia Nadin, Singen
Dario Tondelli, Klavier
Der rote Faden des Programmes hat seinen Anfang bei Arianna, welche auf Naxos von Theseus zurückgelassen wurde und führt uns weiter nach Italien zu Gioacchino Rossini, wo Oper und Kammermusik in kreativer Weise zusammengeschmiegt werden. Mit den lyrischen Versen von D‘Annunzio wird wiederum die Poesie den zweiten Teil eröffnen. Eine Verflechtung von 4 Liedern zwischen Kult des gehobenen Wortes und Werk von Kunst und Musik. Drei Stücke werden uns dann zum Ende dieses Abends leiten, die sich wie ein Faden in Richtung einer idealen Welt ausbreiten.

Alessia Nadin schließt ihr Studium im Musikkonservatorium „Benedetto Marcello“ in Venedig mit der höchsten Punktezahl ab. In Folge nimmt sie an verschiedene Aufführungen von Rigoletto von Verdi, Le Nozze di Figaro und der Zauberflöte von Mozart für den Circuito Lirico Lombardo teil. Sie geht bei der 58. Ausgabe des Wettbewerbes As.Li.Co. als Siegerin hervor, singt die Rolle der Dorabella in Così fan tutte von Mozart in den Theaterhäusern von Cremona, Como, Pavia und Brescia; interpretiert den Messiah von Händel dirighiert von Filippo Maria Bressan in Prato und wirk beim Padmavati von Alber Roussel beim Festival von Spoleto mit. Von besonderem Wert ist die Rolle des Protagonisten im Matrimonio inaspettato von Paisiello, dirighiert von Riccardo Muti beim Salzburger Festival, mit Aufführungen auch in Pisa, Ravenna und Piacenza. Im Jahr 2014 interpretiert sie die zweite Dame in der Zauberflöte von Mozart, spielt Cherubino in der Fenice von Venedig, Zerlina in Don Giovanni im Circuito Lombardo mit Regie von G. Vick Nicklausse in den Erzählungen von Hoffmann. 2015 wirkt sie in Zypern bei Cenerentola mit. In den zukünftigen Auftritten werden wir sie als Adalgisa in der Norma von Bellini in Padua, als Cenerentola in Rimini, im Teatro di Roma als Suor Agnelica und im Filarmonico von Verona für die Zauberflöte, antreffen.

Im Jahr 2006 hat Dario Tondelli das Diplom in Klavier beim Konservatorium „G. B. Martini“ in Bologna mit der höchsten Punktezahl erlangt. Von Oktober 2008 bis Juni 2010 hat er ein Biennium zur Spezialisierung in der "Scuola dell'Opera Italiana" vom "Teatro Comunale di Bologna" besucht. Institut für welchen er nachher auch als Privater gearbeitet hat.
Er hat al Saalpianist und als Regisseur in fogenden Theatern und Festivals gearbeitet: “Teatro Borgatti di Cento (2001-2005), Teatro Comunale di Bologna (2008-2010), Teatro San Carlo di Napoli (2010), Festival di Martina Franca (2010), Teatro Municipale di Piacenza (2011-2013), Festival Alejandro Granda di Lima (2011), Auditorium de Tenerife (2012 − 2013 − 2014), Teatro della Fortuna di Fano (2013 − 2014)”, Salzburger Festspiele (2014 ).

Programm:
Die Musik zwischen Poesie und Mythos


F.J. Haydn
(1732-1809)
Ariadne auf Naxos" di Haydn

G. Rossini
(1792-1868)
Ouverture della Gazza Ladra (piano)
Tarantella Napoletana
Canzonetta Spagnola
Una voce poco fa

Paolo Tosti 
(1846 - 1916) 
Quattro canzoni d'Amaranta:
Lasciami! Lascia ch'io respiri
L'alba separa dalla luce l'ombra
In van preghi
Che dici, o parola del Saggio?

Franz List
(1811 - 1886)
Die Loreley (piano solo)

Franz Lehár
(1870 - 1948)
Tu che m' hai preso il cor (Das Land des Lächelns)
Es lebt eine Vilja (Die Lustige Witwe)
Meine Lippen, sie küssen so heiss (Giuditta)
Freitag, 24 August geschrieben von
La Villa Ciastel

Music for a While - Duo

Mara Mastalir, Sopran
Kurt Gold-Szklarski, Ziehharmonika
Mara Mastalir
Die Sopranistin Mara Mastalir schloss ihr Gesangsstudium 2008 ab. Bereits während ihrer Ausbildung verkörperte sie die Mozartpartien Fiordiligi und Contessa sowie Mimi in La Bohème. 2009 wurde die Sängerin festes Ensemblemitglied der Volksoper Wien. 2011 feierte Mara Mastalir ihr Debut bei den Wiener Festwochen. Die Sopranistin ist ebenso weltweit als Konzertsängerin, Oratorien- und Liedinterpretin gefragt. 2010 debütierte sie im Wiener Konzerthaus. Mara Mastalir ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe.

Kurt Gold-Szklarski
Absolvierte eine Klavierausbildung am Konservatorium Wien, wechselte dann zum Jazz und Jazzrock. Anfang der 90er Jahre Gründung des Ensembles Barock&Co, das er als Cembalist leitet. Weitere Formationen: ARTango, SS-GT, Velvet Jazz und viele andre. Kurt Gold-Szklarski konzertiert mit zahlreichen Ensembles im In- und Ausland. Seine musikalische Vielseitigkeit beweist er in seinen Crossover-Programmen.
Donnerstag, 23 August geschrieben von
Abtei

Air – Borne - Trio

Sonja Korak, Querflöte
Gudrun Hartner, Harfe
Caroline Mayrhofer, Blockflöte
Sonja Korak, Querflöte, studiert an der Universität für Musik in Wien. Preisträgerin des Jugendmusikwettbewerbs „Gradus ad Parnassum“ und Mitglied der Camerata Salzburg und der Cappella Andrea Barca. Sie spielt mit bekannten österreichischen Orchestern und unterrichtet an der Universität für Musik in Wien.

Gudrun Hartner, Harfe, studiert an der Universität für Musik in Wien. Sie befasst sich mit verschiedenen Stilrichtungen (klassische Musik, zeitgenössische Musik, alpenländische Volksmusik) und mit der Geschichte der Harfe in Österreich.

Caroline Mayrhofer, Blockflöte, studiert am Bruckner-Konservatorium in Linz und an der Universität für Musik in Wien. Mehrmals wurde sie beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet. Sie ist bei vielen Festivals für zeitgenössische und alte Musik aufgetreten.
Dienstag, 21 August geschrieben von
St. Vigil in Enneberg

Schwerpunkt - Quintett

Wind Quintett
Das Blechbläserquintett Schwerpunkt wurde 2009 von fünf Studenten der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover gegründet und hat sich rasch zu einem der einzigen Ensembles etabliert, dass sich sowohl dem klassichen Repertoire als auch besonders dem der zeitgenössischen Musik für Blechbläserensemble widmet.
Innerhalb von einem Jahr, gab das Ensemble Schwerpunkt sein internationales Debüt beim Festival LjudOLjud für Neue Musik in Stockholm, gewann den renommierten Felix Mendelssohn-Bartholdy Preis der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin und wirkte bei Liveübertragungen im NDR mit.
Freitag, 17 August geschrieben von
St. Kassian

Flöte und Klavier - Duo

Tanja Agreiter, Flöte
Irene Veneziano, Klavier
Tanja Agreiter (Flöte) und Irene Veneziano (Klavier) werden ein umfangreiches Programm vorführen, das von den Jazz-Elementen der Rutter Suite bis hin zu den Barockklängen von J. S. Bach geht. Bekannte Musikstücke für Flöte des 18. Und 19. Jahrhunderts werden nicht fehlen, sowie eine Ballade von Reinecke, eine von F. Martin und die virtuose Fantasie nach den Motiven der Carmen von F. F. Borne.
Montag, 13 August geschrieben von
La Villa

Entre Temps

2 Tänzer und sechs Musiker
Il Profondo
Ist ein Basso-Continuo-Ensemble mit 8 Musikern. Il Profondo will einerseits als eingespielte Bass-Gruppe, Solisten oder anderen Ensembles zur Verfügung stehen, andererseits aber auch eigene Projekte und Programme realisieren. “EntreTemps” steht unter der Leitung von der Geigerin Anaïs Chen. Die beiden Tänzer Anna Romaní und Olivier Collin haben sich sowohl auf zeitgenössischen wie auch auf historischen Tanz spezialisiert. In der Choreographie von “EntreTemps” vermischen sich die beiden Tanz-Welten und bilden dadurch eine neue und kontrastreiche Bewegungs-Sprache.
Sonntag, 12 August geschrieben von
Ciastel de Tor

La Douceur et l’ Esprit - Ensemble

Veronika Egger, Violine
Nadia Prousch, Blockflöte
Marianna Bisacchi, Cembalo
Ein vielseitiges Ensemble, das aus dem musikalischen Repertoire der vergangenen sechs Jh. schöpft. Die Mitglieder Nadja Prousch (Blockflöte), Marianna Bisacchi (Cembalo) und Veronika Egger (Violine) verbinden ihre unterschiedlichen Erfahrungen in den Bereichen der historischen Aufführungspraxis und dem Studium der zeitgenössischen Musik.
Mittwoch, 01 August geschrieben von
Corvara

Don Chisciotte

Andrea Candeli, Gitarra
David Riondino, Erzähler
David Riondino
Debütiert in den siebziger Jahren am Theater Zelig in Mailand und fängt somit eine professionelle Karriere an, die ihn zur Forschung der verschiedenen Kommunikationsformen führt: Theater, Kino, Fernsehen und Radio. In den darauffolgenden Jahren widmet er sich dem Fernsehen und gleichzeitig widmet er sich dem Komponieren. Es beginnen die ersten Zusammenarbeiten mit der Filmwelt, insbesondere mit Paolo Rossi. Darauf folgen arbeitsintensive Jahre und immer öfters sieht man ihn im Fernsehen (Maurizio Costanzo Show, 2000-2001; Quelli che il Calcio, 2002; Velisti per caso, 2003; Bulldozer, 2003; Una poltrona per due, 2005). Seit dem Jahr 2000 ist er immer häufiger als künstlerischer Leiter und Berater tätig.

Andrea Candeli
Mit 7 Jahren seine ersten Erfahrungen mit der Gitarre und schließt 1993 das Gitarrenstudium am Istituto Musicale „O. Vecchi“ in Modena ab. Seine musikalischen Kenntnisse vertieft er mit Alberto Ponce in Paris. Er ist mehrmals bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet worden und ist der Erfinder einer neuen Unterrichtsmethode für Gitarre. Er hat die Musikschule “Accademia Musicale del Frignano” in Pavullo gegründet, mit der er hervorragende Gruppen fördert. Andrea Candeli ist künstlerischer Leiter von zahlreichen Konzerten und von zwei Gitarrenfestivals. Er unterrichtet Gitarre am Musik-Lyzeum PARADISI in Vignola.
Samstag, 28 Juli geschrieben von
Corvara

Mamblix5 - Wind Quintet

Melanie Dapoz, Flöte
Maria Pezzei, Klarinette
Laura Lezuo, Oboe
Felix Pedevilla, Horn
Das „Mamblix5“ Quintett wurde auf Initiative von Barbara Costabiei und Laura Lezuo im Sommer 2011 gegründet. Es handelt sich um ein sehr junges Ensemble, das von einigen Musikern aus dem Gadertal zusammengesetzt ist: Melanie Dapoz (Querflöte), Laura Lezuo (Oboe), Maria Pezzei (Klarinette), Felix Pedevilla (Horn) und Babara Costabiei (Fagott). Das vielfältige Repertoire umfasst klassische und romantische Musikstücke sowie Musik des 20. Jahrhunderts mit Jazz und Pop Stücken.
Das Quintett hat im Jahre 2012 am Landeswettbewerb „Spiel in kleinen Gruppen“ teilgenommen mit einem Ergebnis von 90/100.
Mittwoch, 13 Juli geschrieben von
St. Vigil in Enneberg

Ensemble Alaris

Ani Takidse, Klavier
Amy Park, Violine
Katharina Egger, Viola
Nathan Chizzali, Cello
Getroffen haben sich die vier Musiker des Alaris-Ensembles während ihrer Studienzeit an der Hochschule für Musik und Theater München. Das gemeinsame Interesse an der Kammermusik brachte sie dazu, in der Formation des Klavierquartetts zusammen zu arbeiten. In Südtirol ist das Alaris-Ensemble mit den beiden Südtiroler Musikern Katharina Egger und Nathan Chizzali dafür bekannt, immer wieder besondere Kostbarkeiten der Musikgeschichte zur Aufführung zu bringen. Diesmal haben die vier Musiker geniale Frühwerke einstudiert: von Beethoven die Klavierquartette Es-Dur op.16 und C-Dur WoO36/3 sowie Mendelssohn-Bartholdys F-moll- Klavierquartett op.2, das er mit 16 Jahren geschrieben hat.


Programm:
Frühe Klavierquartette von Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn- Bartholdy



L.v.Beethoven
(1770-1827)
Klavier - Quartett in Es-Dur op.16,
(Dem Fürsten Schwarzenberg gewidmet)
grave, allegro ma non troppo, andante cantabile
Rondo- allegro ma non troppo

Klavier - Quartet in C-Dur Wo O 36 Nr.3
Allegro vivace, adagio con espressione,
Rondo-allegro

F.Mendelssohn Bartholdy
(1809-1847)
Klavier Quartett in F-Moll op.2
Allegro molto, Adagio,
Intermezzo-Allegro moderato
Allegro molto vivace
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