Archivio (150)

Dienstag, 23 Juli geschrieben von
Corvara

Archi riflessi - Streichquartett

William Esteban Chiquito Henao, Violine
Tania Mazzetti, Violine
Elena Favilla, Viola
Maximilian Von Pfeil, Violoncello (Cello)
“Sedie”
eine Geschichte über die Musik.
Ein Konzert in einer neuen Form, ein Theaterspiel das die bekannte Perspektive auf den Kopf stellt: die Musik ist im Vordergrund, das Theater entsteht aus ihr und begleitet sie.

Werke von Beethoven und Janacek

Text: Francesca Detti
Schauspieler: Guglielmo Favilla
Mittwoch, 17 Juli geschrieben von
Abtei

SUIZIDAL YODELS - Projekt mit ATERTEATER

Projekt mit ATERTEATER, "SUIZIDAL YODELS"
Die US-Schweizerin Erika Stucky ist in Kalifornien aufgewachsen, ins Wallis zurückgekehrt und erhielt in Frankreich und anderswo ihre Ausbildung. Dieser biographische Aspekt mag ihre herrlich-verrückte Performance –Ästhetik erklären, die keinerlei Berührungsängste mit musikalischen Grenzerfahrungen zeigt. Mit “Suicidal Yodels” gibt sich Stucky der hohen Kunst des Jodelns hin, singt und jazzt den Blues und tanzt die wildeste Polka; ihre Musik ist alpin-kleinräumig und kosmopolitisch gleichermaßen.
Samstag, 13 Juli geschrieben von
Corvara

Ensemble Conductus - Streichensemble

Conductus, Streichensemble
Conductus ist ein Streichensemble und ein Verein. Conductus ist eine Art zu denken und zu musizieren ohne vorgegebenen Mustern nachzulaufen. Conductus ist der Versuch, Leben und Sinn, Emotionen und Energie zu schaffen. Alte und neue, intellektuelle und „im Volk verwurzelte“ Musik. Meine eigene Musik und die der Menschen, die sie gerne spielen und die sie genießen.
Marcello Fera
Sonntag, 07 Juli geschrieben von
Abtei

Liederabend - Duo

Andrè Schuen, Singen
Daniel Heide, Klavier
Andrè Schuen: stammt aus dem ladinischen La Val (Südtirol, Italien). 2010 absolvierte er die Diplomprüfungen in Oper, Lied und Oratorium am Salzburger Mozarteum mit Auszeichnung. Im Laufe seiner noch jungen Karriere war er bereits bei den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Mozarteum-Orchester, der Camerata Salzburg und weiteren renommierten Orchestern zu Gast.

Daniel Heide: begann das Klavierspiel im Alter von 5 Jahren. Nach fünf Jahren entzieht er sich jedoch dem vorgezeichneten Weg eines musikalischen Wunderkindes und unterbricht seine pianistische Ausbildung. Die Rückkehr ans Klavier mit 17 Jahren erfolgt überraschend. Es folgt ein Klavierstudium an der Weimarer Musikhochschule, entscheidende Anregungen und Motivationen kommen aber mehr aus der eigenen Suche und Liebe zur Musik; er bleibt letztlich Autodidakt.
Montag, 25 Juli geschrieben von
Corvara

Passo Avanti - Quartett

Alexander von Hagke, Klarinette, Flöte, Piccolo
Mario Korunic, Violine
Vlado Grizelj, Gitarre
Eugen Bazijan, Cello
Passo Avanti haucht mit unbändiger Spielfreude und Virtuosität Klassikern neues Leben ein; Klassiker, die zu ihrer Zeit unerhört modern waren. Das Quartett übersetzt wohldurchdacht bekannte Werke in eine moderne Klangsprache und formt sie neu, ohne dabei ihren ursprünglichen Geist zu verfälschen. Im Gegenteil, durch ihre Eigenarrangements werden die Stücke wieder so aufregend, wie sie es zu ihrer Entstehungszeit waren. "Bach hätte seine Freude an Passo Avanti gehabt, davon sind wir überzeugt" (BR Klassik)

Finest Blend ist nach Delikatessen (2013) das zweite Album des Quartetts. Seit seiner Gründung 2011 zieht das Ensemble immer weitere Kreise, der Konzertradius erstreckt sich auf Festspiele und Konzertreihen in ganz Deutschland und darüber hinaus.


Programm:
Finest Blend


G.F. Händel
(1685-1759)
Ankunft der Königin von Saba

W.A. Mozart
(1756-1792)
Fantasie d-Moll

E.Grieg
(1843–1907)
In der Halle des Bergkönigs

J.S. Bach 
(1685-1750)
Orchestersuite No. 2,
Rondeau, Menuett, Badinerie

J. Strauß (Sohn)
(1825–1899)
Tritsch-Tratsch-Polka

J. Pachelbel
(1653–1706)
Kanon in D-Dur

J. Strauß (Vater)
(1804–1849)
Radetzky-Marsch

C. Debussy
(1862-1918)
Golliwog's Cakewalk

J. Brahms
(1833-1897)
Ungarischer Tanz

G. Verdi
(1813-1901)
Rigoletto-Fantasie
Caro Nome, La donna è mobile

A.v. Hagke
(*1975)
Summer in Skåne

J. Brahms
(1833-1897)
Waldesnacht

J.S. Bach 
(1685-1750)
Musette
Donnerstag, 21 Juli geschrieben von
Abtei

Orgelkonzert

Heribert Metzger
Für den Salzburger Domorganisten steht im Mittelpunkt seines musikalischen Interesses die Orgelmusik J.S.Bachs, der auch seine Dissertation an der Universität Salzburg gewidmet war. Das Programm entwickelt sich um Musiker, die Bach beeinflusst haben und er beeinflusst hat.

Heribert Metzger wurde in Wien geboren. Seine Ausbildung im Konzert­fach Orgel erhielt er bei Alois Forer an der Musikhochschule in Wien. Er wurde bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet; 1972 gewann er den 1.Preis beim Johann Sebastian Bach-Wettbewerb in Leipzig.
Er konzertierte in vielen europäischen Ländern, in Kanada, in Südkorea und auf der arabischen Halbinsel.
Als Juror wirkt er bei zahlreichen nationalen und inter­nationalen Orgelwettbewerben.
Im Mittelpunkt seines musikalischen Interesses steht die Orgelmusik J.S.Bachs, der auch seine Dissertation an der Universität Salzburg gewidmet war.
Seit 1975 unterrichtet er am Mozarteum Salzburg; 1988 wurde er als Professor für Orgel und Orgelimprovisation berufen.
Er erhielt Einladungen, Meisterkurse für Musikhochschulen in mehreren Ländern Europas, in Kanada und Südkorea zu halten.
2005 wurde er zum Domorganisten von Salzburg ernannt.


Programm:
Bach im Mittelpunkt


Franz Tunder 
(1614 - 1667)
Praeludium in g

Dieterich Buxtehude
(1637 – 1707)
Passacaglia in d, BuxWV 161
„Nun freut euch lieben Christen g’mein“ Choralfantasie BuxWV 210

Johann Sebastian
(1685 - 1750)
Bach Toccata in C, BWV 564
Aus der Leipziger Originalhandschrift: „Schmücke dich, o liebe Seele”, BWV 654

Wolfgang Amadé Mozart
(1756 - 1791)
“Ein Andante für eine Walze in eine kleine Orgel“, KV 616

Jan Křtitel Kuchař
(1751 - 1829)
Partita C-Dur
Dienstag, 19 Juli geschrieben von
St. Kassian

Cello Sonatas

Paula Urtrubia Gea, Violoncello
Josef Gasser, Klavier
Paula Urtubia Gea aus Chile und Josef Gasser aus dem Pustertal, beide in Vorbereitung auf ihre Abschlussprüfungen an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien, interpretieren ein virtuoses Programm für Violoncello und Klavier und spannen dabei einen musikalischen Bogen vom Barock bis zur Hochromantik.

Den Auftakt bilden das Prelude und zwei Tanzsätze aus der Suite für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach. Etwa zur selben Zeit entstanden, ebenfalls einem Suitenzyklus entstammend und dennoch stilistisch komplett konträr, präsentiert sich die Gavotte des französischen Clavecinisten Jean Philippe Rameau.

Ein Meisterwerk dramatischer Farbwechsel folgt mit der Sonate op. 102, no. 1 für Klavier und Violoncello von Ludwig van Beethoven. Die Sonate zählt zu Beethovens Spätwerk, wobei insbesondere in der kontrapunktischen Verarbeitung der Themen eine intensive Beschäftigung mit Bachs Kompositionsweise erkennbar ist.

Den strahlenden Abschluss bildet die Sonate op. 58 von Felix Mendelssohn-Bartholdy, welche einerseits durch ihre freudige und emotionsgeladene Anlage beeindruckt und andererseits durch ihre ruhige Innigkeit zu rühren vermag - wie etwa im choralartigen 3. Satz - eindeutig eine Rückbesinnung auf die Formensprache des Barock.


Johann Sebastian Bach
(1685-1750)
Suite no. 2 in d-moll, BWV 1008
Prelude
Sarabande
Gigue

Jean Philippe Rameau
(1683-1764)
Nouvelles Suites de Piéces de Clavecin
Gavotte

Ludwig van Beethoven
(1770-1827)
Sonate in C-Dur, op. 102 no. 1
Andante - Allegro vivace
Adagio - Allegro vivace

Felix Mendelssohn Bartholdy
(1809-1847)
Sonate in D-Dur, op. 58
Allegro assai vivace
Allegretto scherzando
Adagio
Molto Allegro e vivace
Donnerstag, 14 Juli geschrieben von
Abtei

P.E.I. - Trio

DD Kern, Schlagzeug
Yedda Lin, Klavier
Joe Abentung, Kontrabass
„Passion, Energy & Intensity“ lautet das Motto der in Taiwan aufgewachsenen, in Wien lebenden Pianistin Yedda Lin. Zur musikalischen Umsetzung von Leidenschaft, Energie und Intensität hat sie sich, mit dem Perkussionisten Lukas Ligeti und dem Bassisten Joe Abentung verbündet. Ihrem Motto treu bleibend hat Yedda Lin das Trio P.E.I. ins Leben gerufen.

Review der aktuellen CD im Freistil Magazin:
Die CD „Dong“ (veröffentlich am 26.Nov.2014) umhüllt von einem Plattencover mit einem Motiv von Peter Kogler, in den Wiener Amann Studios eingespielt. Ein Glücksfall, wie sich herausstellt. Auch in der Hinsicht, dass eine mit klassischer Klaviermusik sozialisierte Künstlerin so behende und luftig zu improvisieren vermag. Das gefällt auch dem brillianten Kollegen Hannes Schweiger, der in den Liner Notes zu dieser Produktion u.a. schreibt: „Ohrenfällig an dieser sehr transparent ausgestalteten und großzügig atmenden Musik ist ihre rhythmische Impulsivität und Prägnanz ... Die Musik des Trios ist eine egalitäre Kollektiväuserung im Maelstrom sublimer Radikalität und unverrückbarer Kompromisslosigkeit. Angereichert mit nuancierten Aggregatzuständen und bar jeglichen vordergründigen Virtuosentums. Wir begegnen hier 'Menschenmusik' von bestechender Güte.“ Eine Entdeckung. (Quelle: Andreas Fellinger in freiStil #58)


Programm:
Passion, Energy & Intensity


Sophia's first dance
It's 3 am, I'm still awake
Hypnosis
Gemini, I Movement
Gemini, II Movement
Joe's groove
Nowhere, anywhere
Two & Two & Two
Looking for you
Montag, 29 August geschrieben von
Abtei

Orgelkonzert

Peter Waldner
Eine rege Konzerttätigkeit führte der Cembalist und Organist Peter Waldner, der aus Mals im Vinschgau stammt, in die wichtigsten Länder Europas, bei vielen Festivals für Alte Musik war er zu Gast. Seit 1988 ist Peter Waldner Organist der Landschaftlichen Pfarre Mariahilf in Innsbruck. Derzeit unterrichtet er Cembalo, Orgel und Generalbaß am Tiroler Landeskonservatorium und am Mozarteum in Innsbruck.

Mit diesem abwechslungsreichen, sehr farbenfrohen Konzertprogramm, das bedeutende Orgelwerke Johann Sebastian Bachs und seiner beiden in Lübeck und Lüneburg tätigen Mentoren Dieterich Buxtehude und Georg Böhm präsentiert, entführt der Südtiroler Organist Peter Waldner seine Zuhörer in die prächtige und faszinierende Klangwelt der deutschen Orgelmusik des Barock: Die vorgetragenen Werke, die von kompositorischer Meisterschaft, eindrucksvoller rhetorischer Textausdeutung und brillanter Spielfreude geprägt sind, vermitteln einen sinnenfrohen Eindruck barocker Orgelkunst als lebendiger Klangrede.


Programm:
Deutsche Orgelmusik des Barock


Johann Sebastian Bach
(1685-1750)
Fantasia sopra "Komm, heiliger Geist, Herre Gott" BWV 651

Dieterich Buxtehude
(ca. 1637 - 1707)
Choralbearbeitung „Nun bitten wir den heiligen Geist“ BuxWV 209
Canzona in C BuxWV 166
Praeludium, Fuga & Ciacona in C BuxWV 137

Johann Sebastian Bach 
(1685-1750)
Partite diverse sopra "Sey gegrüsset, Jesu gütig" BWV 768

Georg Böhm 
(1661 - 1733)
Choralbearbeitung über "Vater unser im Himmelreich"

Johann Sebastian Bach 
(1685-1750)
Praeludium & Fuga in Es-Dur BWV 552
(Dritter Theil der Clavier Übung, 1739)
Freitag, 26 August geschrieben von
Abtei

Concerto München - Ensemble

Marie-Sophie Pollak, Sopran
Matthew Sadler, Barocktrompete
Johannes Berger, Orgel & Leitung
Concerto München wurde 2014 gegründet. In unterschiedlichen Besetzungsvarianten präsentiert das Ensemble, das sich aus Interpreten der intn. Alten-Musik-Szene zusammensetzt, sein breitgefächertes Repertoire auf barocken Originalinstrumenten. Erfrischende Virtuosität und ansteckende Musizierfreude sind Kennzeichen dieses von Presse und Publikum bereits vielfach gelobten Ensembles.


Programm:
Jauchzet Gott in allen Landen


Giuseppe Torelli
(1658 – 1709)
Sonata á cinque in D-Dur G.1
andante-allegro-grave-allegro

Antonio Vivaldi
(1678 -1741)
Concerto RV 808
allegro – largo – allegro

Antonio Caldara 
(1670 – 1731)
Cellokonzert in d-Moll
allegro – larghetto –allegro assai

Georg Friedrich Händel
(1685 – 1759)
Orgelkonzert in F-Dur op. 4/4 HWV 292
allegro - andante - adagio – allegro

Johann Sebastian Bach 
(1685 – 1750)
Solokantate „Jauchzet Gott in allen Landen" BWV 51
Aria: Jauchzet Gott in allen Landen
Recitativo: Wir beten zu dem Tempel an
Aria: Höchster, mache deine Güte
Choral: Sei Lob und Preis
Aria: Alleluja