Eventi

Abtei, Kirche

ENSEMBLE &CETERA

ULRIKE HOFBAUER – soprano
JULIEN FREYMUTH – countertenor
JAN FADRI HOFTETTER – tenor
JORGE MARTINEZ ESCUTIA – bass
MARIE BOURNISIEN DOUBLE – harp
SIMON BRANDLECHNER – organ
“QUID FACIAMUS IN HAC VITA?”

Chiara Margarita
Cozzolani
1602–ca.1676–1678
Ave Regina caelorum
Quis mihi det calicem
bibere Domini?

Giovanni Paolo Cima
ca.1570 Milano
–1630
Ricercar primo

Chiara Margarita
Cozzolani
Obstupecite gentes

Giovanni Paolo Cima
Canzon La Morosa
Canzon La valeria

Pietro Paolo Melli da Reggio
1579–1623
Corrente detta la
Cozzolana

Chiara Margarita
Cozzolani
Bone Jesu, fons amoris
Concinant linguae
Ave Maria

Giovanni Paolo Cima
Canzon La pace

Andrea Cima
ca.1606–1627
Canzon La novella

Chiara Margarita
Cozzolani
Venite gentes

Giovanni Paolo Cima
Ricercar quarto

Chiara Margarita
Cozzolani
Quid, miseri, quid
faciamus in hac vita?

Chiara Margarita Cozzolani wurde als jüngste Tochter einer wohl - habenden Kaufmannsfamilie in Mailand geboren. Sie war Äbtissin und Priorin des Klosters Santa Radegonda. Aufgrund von Erzbischof Alfon - so Littas ablehnenden Haltung zur Klostermusik mußte sich Cozzolani mehrfach in Gerichtsverhandlungen für ihre musikalischen Aktivitäten im Kloster erklären. Titelgebend für das Konzertprogramm ist Cozzolanis Motette „Quid, mi - seri, quid faciamus in hac vita“. „Was sollen wir Armseligen in diesem Leben tun?“ - diese aktuelle Frage bewegte offensichtlich auch schon “QUID FACIAMUS IN HAC VITA?” 26 27 im 17. Jahrhundert – und wird durch Cozzolani in einem kunstvollen Dialog Marias mit „den Gläubigen“ in Musik umgesetzt. Die überlieferte Musik weist Cozzolani als eine der bedeutenden Komponisten Mailands in der Mitte des 17. Jahrhunderts aus. Ihre Musik fand weite Verbreitung: Unterschiedliche Herausgeber veröffentlichten Cozzolanis Werke sogar nördlich der Alpen in unterschiedlichen Sammlungen, und das natürlich anonym! Ob sich der Werktitel von Mellis Corrente detta la Cozzolana als wertschätzende Würdigung für Chiara Margarita Cozzolani gemeint war, muß leider Spekulation bleiben. Die Motetten Chiara Margarita Cozzolanis werden ergänzt mit Orgelmusik der Mailändischen Komponisten-Brüder Andrea und Giovanni Paolo Cima, die gleichzeitig in Mailand wirkten und daher vielleicht mit Cozzolani bekannt waren.
St. Martin in Thurn, Museum Ladin

TRIO ANTHELIA

AGNES MAYR – flute
KATHARINA HAUF – horn, Alphorn
OLIVIA NEUHAUSER – harp
“FOLK MEETS CLASSIC”
TRADITIONAL MUSIC MEETS CLASSICAL MUSIC

Georg Phillip Telemann
1681–1767
Concerto in F-Dur
für Flöte, Horn, Harfe
Allegro - Loure - Tempo
di Menuet

Franz Schubert
1797–1828
Impromptus op. 90
Harfe Solo

Georges Barboteu
1924–2006
Esquisse für Flöte, Horn,
Harfe

Gabriel Fauré
1845–1924
Sicilienne für Flöte und
Harfe

Mel Bonis
1858–1937
Scenes de la foret,
op. 123 für Flöte,
Horn, Harfe Nocturne -
Invocation – A L’aube

Bela Bartok
1881–1945
Rumänische Volkstänze
Sz. 56 für Flöte und Harfe
Joc cu bâta – Brâul –
Pê-loc – Buciumeana
– Poarga româneasca 5
Minuten

Thomas Swartman Arr.
*1955
Stücke für Alphorn &
Harfe
I. Klöntalfanfare 1:20
II. Wiegenlied 1:20
III. Amazing Graze 2:00

Hans-Jürg Sommer *1950
The Spirit of Alphorn für
Flöte, Alphorn, Harfe

Irisch
Skye Boat Song für
Flöte, Flöte und Harfe
The Star of the County
Down
The Gravel Walk
The Derry Hornpipe
Maggie Browns Favorite

Maximo Diego Pujol
*1957
Buenos Aires Color
Pastel für Flöte, Horn,
Harfe (Arr. Trio Anthelia)
Amarillo -Gris Mataderos
– Intermedio – Violeta
Paternal

Bossa Nova

In dem Programm Folk meets Classic nimmt das Trio Anthelia seine Zuhörer:innen mit auf eine musikalische Reise in ganz unterschiedliche Klangwelten. Im ersten Teil erklingt klassische Musik: barocke Klänge, verträumte Schubertsche Musik bis hin zu eleganten französischen Tönen und rumänischem Temperament. Im zweiten Teil stehen sich drei folkloristische Stile gegenüber: Die irländische Volksmusik, die Alpenländische und die Südamerikanische. Der Einsatz des Alphorns verleiht dem Programm eine authentische und besondere Note und bereichert das Klangspektrum.
Corvara, Vereinssaal

DUO BIEBER

VERA BIEBER – flute
PATRIZIA BIEBER – harpsichord
“MAGICAL BAROQUE: MASTERPIECES FOR RECORDER AND HARPSICHORD”


Biagio Marini 1549–1663
Sonata 4 from op.8. Venezia 1629

Johann Sebastian Bach 1685–1750
Flötensonate g-moll, BWV 1020
Allegro – Adagio – Allegro

Marin Marais 1656–1728
Folies d'Espagne from: Pièces de viole, Livre II
(No.20). Paris 1701

Jean-Henry d'Anglebert 1629–1691
Suite Nr. 2 in g from: Pièces de clavecin:
Livre premier. Paris 1689
I. Prélude
II. Allemande
III. Courante

Francesco Rognoni 1570–1626
Io son ferito from: Selva de varii passaggi, Book 2,
Milan 1620

Francesco Mancini 1672–1737
Sonata Nr.1 in d from:12 Recorder Sonatas.
London 1724
I. Amoroso - Allegro - Largo - Allegro
II. Allegro
III. Largo
IV. Allegro

Die faszinierende Klangwelt des Barock – eine Welt, die in ihrer Vielfalt unterschiedlichste Charaktere und Stimmungen verbindet. In diesem Programm erwarten Sie virtuose Sonaten und fantasievolle Variationen von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Jakob van Eyck. Die junge Blockflötistin Vera und ihre Schwester Patrizia am Cembalo führen mit unterhaltsamer Moderation durch den Abend und nehmen Sie mit auf einer Reise durch die magische Welt des Barock.
Stern, Vereinssaal “Ciasa dla cultura”

WINDKRAFT ENSEMBLE

ANTONIO AIELLO & LUCA FALASCA – violin
LUIGI AZZOLINI – viola
LEONARDO SAPERE – violoncello
ROBERTO GANDER – clarinet
“ONCE UPON A MUSIC IN AMERICA”

Leonard Bernstein
1918 –1990
Overture to Candide
(1956)

Leroy Anderson
1908 –1975
Jazz Pizzicato & Jazz
Legato (1950)

Gioachino Rossini
1792–1868
Fantasia operistica for
clarinet and strings

Luis Enríquez Bacalov
1933–2017
The Postman -
Original Motion Picture
Soundtrack (1995)

Nino Rota
1911–1979
from film “Lo Sceicco
Bianco” Federico Fellini
(1952)

Ennio Morricone
1928–2020
from film “Nuovo
Cinema Paradiso”
Giuseppe Tornatore
(1988)

John Williams *1932
The Tale of Viktor Navorski
from “The Terminal” by
Steven Spielberg (2004)

Leroy Anderson
Plink, Plank, Plunk! for
string quartet (1951)

John Williams
Horse and Buggy from
the Columbia Pictures
Film “Stepmom” (1998)

Leroy Anderson
Fiddle–Faddle (1947)

Béla Kovács
1937–2021
Sholem-alekhem,
rov Feidman! (2004)

Once Upon a Music in America
  Begleiten Sie uns auf eine faszinierende musikalische Reise durch die Klangwelt Amerikas! Mit Werken von Luis Enrique Bacalov, Leonard Bernstein, Nino Rota, Ennio Morricone, John Williams und Leroy Anderson vereint dieses Konzert ikonische Filmmusik, die Energie des Broadway und orchestrale Meisterwerke. Erleben Sie einen Abend voller Nostalgie, Leidenschaft und zeitloser Melodien, in dem Musik und Erzählkunst zu einer magischen Einheit verschmelzen.
Abtei, Kirche

THERESA HEIDLER

THERESA HEIDLER – organ
“MUSIC FROM 5 EUROPEAN COUNTRIES – FROM SWEELINCK TO BACH”


Johann Sebastian Bach
1685–1750
Concerto in d BWV 596 (Antonio Vivaldi)
Allegro - Grave - Fuga - Largo e spiccato - Allegro

Louis Marchand
1669–1732
from: Premier livre d'orgue Nr. 6 „Tierce en Taille“

Jan Pieterszoon Sweelinck
1562–1621
Soll es sein SwWV 330

Johann Kaspar Kerll
1627–1693
Canzona III in d

Michelangelo Rossi
1602–1656
Toccata Settima
from „Toccate e Corenti d’Intavolatura
d’Organo e Cimbalo”

Pablo Bruna
1611–1679
Tiento del segundo tono sobre la letania de la virgen

Johann Sebastian Bach
Toccata und Fuge F-Dur BWV 540
Wengen, Vereinssaal

GOTA

JAN MOLING – handpan, percussion, didgeridoo
KATIA MOLING – viola, violin, vocals
“UMA TERA”

 Gota, was auf Ladinisch „Tropfen“ bedeutet, evoziert das Bild von kleinen Klangperlen, die in ihrer Kombination ein Meer von Emo - tionen erzeugen. Die meditativen Klänge des Handpans verschmelzen mit den süßen, akzentuierten Melodien der Bratsche, der Geige und der Stimme, während sich die tribale und archaische Atmosphären des Didgeridoos mit den energiegeladenen Rhythmen des Schlagzeu - gs vermischen und zum Tanzen einladen. Von Val Badia aus kreieren die Brüder Jan und Katia ihre Musik, die Musik von Gota, in der sie verschiedene Musikstile und Elemente miteinander verbinden.

   Eine musikalische Reise durch die Welt: Die originalen Lieder des Duos mischen sich mit Volksliedern aus verschiedenen Ländern, arrangiert und angereichert mit ladinischen Texten. Südamerikanische, keltische und balkanische Klänge ver - flechten sich mit der ladinischen Tradition und schaffen einen faszi - nierenden kulturellen Dialog, der den Reichtum der Volksmusik durch neue Interpretationen und Verbindungen feiert. Die Themen, die in dieser Klangreise erforscht werden, sind univer - sell und tiefgründig: die Emotionen, die unser Leben durchziehen, die Geschichten, die sich in das Gewebe der menschlichen Erfahrung einweben, und die Natur, eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und des Wunders. Jedes Stück des Programms ist eine Erzählung, ein Fenster zu einer anderen Welt, aber gleichzeitig mit einem ge - meinsamen Kern verbunden, der Völker und Kulturen verbindet.

UNKNOWN BRASS

ANDREAS OBERKOFLER & JOCHEN HAIDACHER – trumpet
GERHARD MOHR – horn
KARL TASSER – tuba
ROBERT REGENSBERGER – trombone
SEPP HACKHOFER – photography
TONI TASCHLER – recitation

Montag, den 28. Juli um 21:00 Uhr in La Villa,
im Veranstaltungssaal „Ciasa dla cultura“
“THE VIEW BEYOND”

Musiga Imaja Poesia
Musica Immagine Poesia
Musik Bild Poesie
Music Image Poetry

Durch das Zusammentreffen von Musik, Bild und Poesie entsteht ein Ka- leidoskop der Sinne, ein Blick „über die Dinge hinaus". Im Rhythmus der Jahreszeiten werden stimmungsvolle Emotionen geweckt. Die Faszination und Schönheit der kleinen Dinge sowie der großen Zusammenhänge werden hörbar, sichtbar und erfahrbar gemacht. Das Projekt von Unknown Brass, dem Naturfotografen Sepp Hackhofer und dem Rezitator Toni Taschler wird zu einem synästhetischen Erlebnis, das eine kontemplative Betrachtung und eine vertiefende Erkenntnis zulässt.
Wengen, "ostaria vedla"

DUO ENßLE LAMPRECHT 20:30

ANNE SUSE ENßLE – recorders, double flutes, Celtic harp, bagpipes, percussion
PHILIPP LAMPRECHT – vocals, tympanon, organetto, historical bells, historical percussion

VINUM ET AMOR

20:30h

"Ostaria vedla"

London Manuskript (Italien, 14. Jhdt)
Chominciamento di Gioia

Codex Buranus (13. Jhdt)
Istu vinum bonum vinum vinum
generosum

Mönch von Salzburg (14. Jhdt)
Der herbst mit süessen trawben
London Manuskript
Tre fontane

Archipoeta (12. Jh)
Meum est propositum
in taberna mori

Mönch von Salzburg
Ich het czu hannt geloket mir
(Falkenlied)
Instrumentalfassung
von Anne-Suse Enßle

Oswald von Wolkenstein
(1377–1445)
Mein herz das ist versert

Guillaume Dufay (1400–1477)
Adieu ces bons vins de Lannoys

London Manuskript (Italien, 14. Jhdt)
Belicha

Mönch von Salzburg
Von Sankt Marteins frewden

Codex Buranus
Alte Clamat Epicurus
Wengen, Hl. Barbarakapelle

DUO ENßLE LAMPRECHT 19:00

ANNE SUSE ENßLE – recorders, double flutes, Celtic harp, bagpipes, percussion
PHILIPP LAMPRECHT – vocals, tympanon, organetto, historical bells, historical percussion

NIKODEMUSPASSION

19:00h

Hl. Barbarakapelle
Der erhaltene Turm der alten 1382 erwähnten Kirche mit dem ehemaligen Pfarrhaus sowie die Barbarakapelle, die zum Wahrzeichen des Ortes Wengen geworden ist, schmücken den ältesten Weiler von Wengen. Nun ist in „Dlijia vedla“ auch das alte Gasthaus – „ostaria vedla 1445“ – aus ihrem langen Dornröschenschlaf wieder erweckt worden. Mit Musik aus der Entstehungszeit dieses geschichtsträchtigen Ortes, dargeboten vom Duo Enßle-Lamprecht, können wir den „Geschmack und die Traditionen“ - „saus y tradiziuns“ - dieser Zeiten wieder erleben, zunächst um 19.00 Uhr in der Barbarakapelle und um 20.30 Uhr im alten Gasthaus.

NIKODEMUSPASSION
Mönch von Salzburg (14. Jh)

Pange lingua
gloriosi (Hymnus)
arr. Philipp Lamprecht.
Einsiedeln,
Stiftsbibliothek - Codex
366 (472)

Die Nacht wirt schier dez
Hymmels Gast (G23,1)
Mönch von
Salzburg, Kolmarer
Liederhandschrift - BSB
Cgm 4997

Gein Zedron ging Jhesus
(G23,2)

Zu Prymzyt (G23,3)

Estampie »tenebrae«
Anne-Suse Enßle

Geseczet wart Jhesus
(G23,4)

Die Juden teilten sin
Gewant (G23,5)

Instrumental »planctus«
Anne-Suse Enßle

Jhesus enpfalch sin
Muter (G23,6)

Man brach den
Schachern ire Beyn
(G23,7)

Stabat mater (Sequenz)
Münchner Marienklage -
BSB cgm 716

Zu Complet (G23,8)

Instrumental »iubilatio«
Philipp Lamprecht

Estampie super »Christus
factus est« (Graduale)
Anne-Suse Enßle.
Graduale Rheinau -
AMS 77a

Ein Absteig.
Die Besliessung. (G23,9)


Das apokryphe Nikodemus-Evangelium ist ein Text, der sich im Mittelalter großer Beliebtheit erfreute. Die Vorstellung, dass mit Nikodemus ein „Zeitzeuge“ der Passion Christi diese Schrift verfasst habe, machte sie vermutlich besonders populär. Von dem anonym gebliebenen Mönch von Salzburg (zweite Hälfte des 14. Jhs) ist in der Kolmarer Liederhandschrift (BSB cgm 4997) eine Vertonung der Passionsgeschichte erhalten, die sich in wesentlichen Merkmalen auf die Vorlage des Nikodemus-Apokryphs stützt. Diese einstimmige gesungene Andacht mit ihren neun Strophen und dem dreiteiligen melodischen Aufbau ist als solche einzigartig. Bemerkens - wert daran sind darüber hinaus Tiefe und Qualität des früh-neuhoch - deutschen Textes, die wir mehr als hundert Jahre vor der Bibelübersetzung Martin Luthers finden. In der Bibel begegnet uns Nikodemus als Figur im Johannesevange - liums. Jesus und Nikodemus, der zu den Schriftgelehrten des jüdischen Rates gehört und somit ein hoch angesehenes Mitglied der jüdischen Gemeinde ist, treffen sich des Nachts, im Verborgenen und diskutie - ren über Auferstehung und Wiedergeburt (Johannes 3). Obwohl sich Nikodemus nicht öffentlich zu Jesus bekennt, interessiert er sich doch erkennbar für dessen Theologie und sympathisiert vielleicht sogar mit ihr. Nikodemus begegnet uns als Suchender, als Grenzgänger. Die An - nahme, dass Nikodemus sein „Evangelium“ als Zeitzeuge verfasst ha - ben könnte, ist heute widerlegt. Trotzdem begegnen uns Inhalte dieser Schrift in zahlreichen Kunstformen des Mittelalters.
Corvara, Vereinssaal

DUO ARIARATHES

JAKOB MITTERER – violoncello
NIKA AFAZEL – piano
“EARLY WORKS AND SWANSONGS”

Claude Debussy

1862–1918
Sonate pour violoncello et piano en ré mineur
Prologue – Lent. Sostenuto e molto risoluto
Sérénade – Modérément animé
Finale – Animé. Léger et nerveux

Ludwig van Beethoven
1770–1827
12 Variations on a Theme from Handel's
Judas Maccabaeus, WoO 45

Fryderyk Franciszek Chopin
1810–1849
Sonata for Piano and Violoncello in g Minor op.65
Allegro moderato
Scherzo: Allegro con brio
Largo
Finale: Allegro
Beale Street Blues


St.Vigil, Pavillon

SONUS BRASS ENSEMBLE

STEFAN DÜNSER & ATTILA KRAKO – trumpets
JAN STRÖHLE – trombone
ZOLTAN HOLB – horn
HARALD SCHELE – tuba
Das Ensemble Sonus Brass präsentiert sich an diesem Abend
von seiner verspielten Seite. Während es gefühlt auf der Welt rund geht,
darf man sich ruhig auch mal was gönnen, finden die fünf Vorarlberger
Vollblutmusiker. Dabei werden sie von wunderbaren Komponisten aus
allen Ecken und Enden dieses Erdenrundes unterstützt. Zurücklehnen
und genießen!

“AMBRASSIONATA”

Anonymus
1600
Choreae Hungaricae

Alessandro Marcello
1684–1750
Concerto in c-moll
Andande e spiccato,
Adagio, Presto

Claude Debussy
1862–1918
Préludes:
La fille aux chevaux de lin
La Plus que Lente
Gollywogg´s Cakewalk

John Cheetham
*1939
Scherzo
Brass Menagerie 4.
Brass Menagerie 3.

Enrico Crespo
1941–2020
Vals Peruano
Dimitri Kabalevsky
1904–1987
Komödianten Galopp

Werner Pirchner
1942–2001
Elfi Jodler

Fritz Kreisler
1875–1926
Liebesleid
Leonard Bernstein
1918–1997
Divertimento:
Sennets and Tuckets
Walz
Turkey Trot

Nico Samitz
*1992
The Joy of Freedom

Jonny Mandel
*1925
The Shadow of your Smile

W. Ch. Handy
1973–1958
Beale Street Blues
Corvara

Sonns sön tru

Der in Wien beheimatete Chor cantus iuvenis kommt nach fünfjähriger Pause wieder nach Südtirol. Seit 2020 steht der Chor unter der künstlerischen und musikalischen Leitung von Mathias Crazzolara. Ursprünglich wurde der Chor 2003 von André Comploi gegründet. cantus iuvenis besteht aus jungen und jung gebliebenen Sänger*innen aus Österreich, Südtirol und anderen Ländern Europas. Eine herzliche Atmosphäre, sozialer Zusammenhalt und großes gemeinschaftliches Engagement zeichnen cantus iuvenis aus. In diesem musikalisch bunten Konzertprogramm trifft klassisches Repertoire auf schwungvolle Popsongs, sowie auf ladinische Klassiker. Besonders freuen wir uns, das eigens zum 20-jährigen Chorjubiläum im Jahr 2023 von Konrad Tavella komponierte Auftragswerk “La ria sajun se röia” zum ersten Mal in Südtirol zu präsentieren.

Mathias Crazzolara wurde 1998 in Stern (Südtirol) geboren. Bereits in jungen Jahren hat er begleitend zum Gymnasium, den Vorbereitungslehrgang für “Kirchenmusik” am Konservatorium Claudio Monteverdi in Bozen absolviert. Mathias Crazzolara studierte in Wien Instrumental- und Gesangspädagogik mit Hauptfach Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst (MDW). Seit 2019 widmet er sich dem Studium “Musikerziehung/Instrumentalmusikerziehung” mit den Hauptfächern Chorleitung und Gesang. Neben dem Studium hat Mathias an mehreren Chorleitungsseminaren in Österreich und Südtirol teilgenommen. Weitere Erfahrung als Dirigent hat er im Rahmen zahlreicher Projekte gesammelt. Als aktiver Chorsänger tritt er regelmäßig mit Chören und Ensembles auf, unter anderem mit dem Webern-Kammerchor, Philharmonia Chor Wien und dem Zusatzchor der Volksoper Wien. Mathias Crazzolara ist seit 2020 Dirigent und künstlerischer Leiter von cantus iuvenis.

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