Monica Crazzolara, Anna Hofer, NN, Flöte, Piccolo
Laura Lezuo, NN und Lukas Runggaldier, Oboen, Englischhorn
Stefanie Watschinger, Georg Thaler, Helmuth Erlacher, Rosa Spitaler, Eduard, NN und Elfriede Graf, B-Klarinetten Es-Klarinette, Bassklarinette
Birgit Profanter, Barbara Costabiei und Erhard Ploner, Fagotte, Kontrafagott
Werner Mayr, Sabino Monterisi, Manfred Sinn, Barbara Holzer und Marion Goller, Sopran-, Alt-, Tenor-, Bariton- und Basssaxofon
Michael Hackhofer, Kontrabass
Tamara Salcher, Klavier bzw. Celesta
Sigisbert Mutschlechner, Philipp Höller, Patrick Künig und NN, Schlagwerk

Das Holzblasorchester - Im Holz vereint, das sich 2018 formiert hat, besteht aus einer Auswahl von Musikschullehrerinnen und Lehrern aus ganz Südtirol. Diese durchaus einzigartige Formation begeistert dank der beherzten Spielweise seiner Orchestermitglieder. Besonders anregend sind außerdem die lebendigen Interpretationen und David Walters Bearbeitungen von ausgesprochen farbenreichen Werken.

Helga Plankensteiner, geboren 1968, studierte klassisches Saxofon bei Prof. Florian Bramböck in Innsbruck und Jazz bei Franco D‘Andrea und Roberto Cipelli in Trient. Als Saxofonistin ist sie vielseitig unterwegs und spielt mit ihren eigenen Formationen Barionda, Plankton und Revensch auf vielen verschiedenen Jazzbühnen. Ihre Kompositionen wurden von Innstrumenti, dem Haydnorchester Bozen und Trient und dem Ensemble Windkraft aufgeführt.

Alexander Jung ist Klarinettist, Dirigent und seit kurzem auch Leiter des Conservatoire à Rayonnement Départemental „Huguette Dreyfus“ de Mulhouse (musique, danse, art dramatique) von Mulhouse. Als Finalist ging er von den renommierten internationalen Dirigentenwettbewerben hervor wie beispielsweise vom Concours International de Jeunes Chefs d’Orchestre de Besançon, vom Donatella Flick-LSO Conducting Competition 2016 von London und vom 18th World Music Contest von Kerkrade.

Die “Petite suite” ist ein Klavierwerk Claude Debussys für Klavier zu vier Händen aus dem Jahr 1889. Ganz in der Tradition der französischen Musik sind die einfache Harmonik und das Tänzerische in den elastischen Rhythmen Hauptmerkmale. Oberste Forderung der französischen Musik der Zukunft war im 19. Jahrhundert, Vergnügen zu bereiten. Das Auftragswerk Panorama ist laut Helga Plankensteiner ein musikalischer Spaziergang mit ungewissem Ziel. “Prélude à l’après-midi d’un faune” ist eine sinfonische Dichtung, frei nach Stéphane Mallarmés Gedicht “Nachmittag eines Faun“. Das “Prélude” gilt als ein Hauptwerk des musikalischen Impressionismus und ist ein Wendepunkt in der Entwicklung zur modernen Musik. Zusammen mit Mallarmés Dichtung diente es als Inspiration und als musikalische Begleitung für Vaslav Nijinskys Ballett.
Der Klavierzyklus “Bilder einer Ausstellung“ ist eine Komposition von Modest Mussorgski aus dem Jahr 1874, die allgemein als ein Musterbeispiel für Programmmusik gesehen wird. Die einzelnen Sätze beschreiben Gemälde und Zeichnungen seines im Jahr zuvor gestorbenen Freundes.
Der Reichtum der Klangfarben regte schon früh andere Komponisten an, das Werk auch für Orchester und andere Instrumentalbesetzungen zu bearbeiten. Die bekannteste Bearbeitung ist die von Maurice Ravel, die im heutigen Konzert zu hörende dagegen vom französischen Oboisten David Walter.

Programm "THE UNITED WOODWINDS":

Claude Debussy
1862 – 1981
Petit Suite:
En Bateau, Cortège, Menuet, Ballet
(Arr. David Walter)

Helga Plankensteiner
*1968
Panorama
(Uraufführung)

Claude Debussy
1862 – 1981
Prélude à l’après-midi d’un faune
(Arr. David Walter)

Modest Maussorgski
1839 – 1881
Pictures at an exhibition:
Promenade
Gnomus
Promenade
Il vecchio castello
PromenadeTuileries
Bydlo
Promenade
Ballett der unasgeschlüpften Küken
Samuel Goldenberg und Schmuyle
Limoges. Le marché
Catacombae
Cum mortuis in lingua mortua
Die Hütte der Baba-Jaga
Das große Tor von Kiew
(Arr. David Walter)